Zwei neue hushFree-Akustikkabinen für Menschen mit Behinderungen

Der moderne Arbeitsplatz muss auf die aktuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Arbeitnehmer eingehen, und eines der Diskussionsthemen über die Vision des modernen Büros ist seine Anpassung an Menschen mit Behinderungen. Auf der Grundlage von US-Daten ist die Beschäftigung von Arbeitnehmern mit Behinderungen bereits seit 2018 gestiegen. Schätzungsweise 37 % der Menschen mit Behinderungen gehen einer Beschäftigung nach, und der größte Anstieg der Beschäftigung für diese Gruppe war während der Covid-Pandemie zu verzeichnen. Dies wurde durch die Entwicklung des hybriden Arbeitens beeinflusst, aber auch durch das allgemeine Bewusstsein und Verständnis für Barrierefreiheit im Bereich digitaler Tools und deren Integration in den Einstellungsprozess[1]. Aber auch die Anpassung des Arbeitsplatzes selbst an die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen wird immer wichtiger. Arbeitsplätze sind heute in erster Linie Orte der Sozialisierung, der Zusammenarbeit und des regen Gedankenaustauschs, die durch einen reinen Fernkontakt behindert werden können. Fast 63 % aller Mitarbeiter von Unternehmen geben an, dass die Zusammenarbeit und die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, der Hauptgrund für die Nutzung des Büros sind[2]. Es ist daher notwendig, bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes Lösungen vorzusehen, die diese Möglichkeit für niemanden einschränken, und sei es auch nur aufgrund von körperlichen Einschränkungen.

Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager bei Hushoffice

Aus dem kanadischen Bericht „National Accessibility Study 2024“ geht hervor, dass die von den Befragten mit Einschränkungen am häufigsten genannten physischen Barrieren am Arbeitsplatz eine schlechte Gestaltung des Arbeitsplatzes und Lärm sind[3]. Bei der Investition in Bürokabinen wie hushFree.Access.M oder hushFree.Access.L geht es nicht nur darum, Lösungen für Menschen mit Behinderungen anzubieten. Eine entsprechend angepasste Ausrüstung im Büro erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine Beschäftigung finden. Selbst wenn die Person mit Einschränkungen nicht "hier und jetzt" beschäftigt wird, erhöht jede Lösung, die die Zugänglichkeit des Büros verbessert, das Potenzial für künftige Einstellungsprozesse des Unternehmens. Darüber hinaus bringt die Konzentration auf die Idee der Zugänglichkeit von Büros reale Geschäftsergebnisse. Nach den Daten des Accenture-Berichts erzielten Unternehmen, die bei der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen führend waren, über einen Zeitraum von fünf Jahren einen 1,6-mal höheren Umsatz, einen 2,6-mal höheren Reingewinn und einen 2-mal höheren wirtschaftlichen Gewinn als die anderen untersuchten Organisationen[4]. Der Trend hin zu Inklusion und Vielfalt, zu einem für alle Menschen zugänglichen Ort und zu flexiblen Lösungen, die sicherstellen, dass die Mitarbeiter so produktiv wie möglich sind und gleichzeitig ihre Bedürfnisse erfüllen, ist der Schlüssel zur Schaffung von Lösungen der Zukunft – sowohl in menschlicher als auch in geschäftlicher Hinsicht.

Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager bei Hushoffice