Alle Hushoffice-Akustikkabinen mit CAR-Zertifizierung

Etwa 1 % der Weltbevölkerung betrifft das Autismus-Spektrum[1] – eine große Gruppe, die auch in der Arbeitswelt eine Rolle spielt. Allein in der Europäischen Union gehen schätzungsweise 10 % der autistischen Menschen einer bezahlten Arbeit nach[2]. Daten aus dem Vereinigten Königreich zeigen jedoch, dass bei Autisten der größte Lohnunterschied aller Behindertengruppen aufweisen und sie im Durchschnitt ein Drittel weniger verdienen als nicht behinderte Menschen. Dieser Unterschied verringert sich erheblich, wenn Faktoren wie die Art der Beschäftigung berücksichtigt werden. Dies deutet darauf hin, dass der Lohnunterschied weitgehend darauf zurückzuführen ist, dass Autisten nicht in der Lage sind, in höhere, besser bezahlte Positionen zu gelangen[3]. Man kann davon ausgehen, dass ein Grund für diese Situation die falschen negativen Stereotypen sind, die immer noch über die Funktionsweise autistischer Menschen bestehen und die Ängste im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigung hervorrufen. Paradoxerweise verfügen mehr als 50 % aller neuroatypischen Arbeitnehmer über Fähigkeiten, die höher sind als die für ihre Position erforderlichen[4]. Darüber hinaus sind die Kosten für die Anpassung des Arbeitsplatzes eines der von den Arbeitgebern am häufigsten genannten Hindernisse bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen[5]. Daher ist in der heutigen Bürorealität die integrative Bürogestaltung ein sehr wichtiger Aspekt. Eine vielfältige Belegschaft ist immer von Vorteil, da sich Menschen mit unterschiedlichen Sichtweisen auf Aufgaben ergänzen und gegenseitig inspirieren können. Kognitiv vielfältige Teams erreichen bessere Leistungen in komplexen, problematischen Situationen[6]. Bei der Einrichtung von Büros ist die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Neurodiversität der am stärksten neuroinklusive Ansatz. Dabei wird davon ausgegangen , dass der Raum den sensorischen und physischen Bedürfnissen aller Mitarbeiter gerecht wird, indem er unter anderem Einrichtungen und Elemente wie akustische Kabinen bietet. Eine solche Strategie macht nachträgliche Anpassungen des Arbeitsplatzes überflüssig und fördert so die inklusive Durchführung von Einstellungsverfahren, ohne atypische Menschen zu diskriminieren.

Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager bei Hushoffice

Die Erlangung des Zertifikats CAR ist für uns eine wichtige Bestätigung, dass die Hushoffice-Akustikkabinen Produkte sind, die den Komfort und die Effizienz von Menschen mit besonderen Bedürfnissen wirklich verbessern. Ein inklusives Bürodesign sollte schallisolierte Räume für ruhiges und konzentriertes Arbeiten oder Gespräche umfassen, um andere Bürobenutzer nicht abzulenken. Dieser Bedarf wird durch die Akustikkabinen von Hushoffice vollständig gedeckt. Das breite Angebot im Portfolio der Marke ermöglicht es, Lösungen zu wählen, die sich in die Ästhetik und den Raum eines jeden Büros einfügen. Imagevorteile und ein echter Zugewinn an Komfort am Arbeitsplatz durch die Förderung von Inklusion sind nicht das einzige Argument für Arbeitgeber. Investitionen in integrative Lösungen können sich wirklich auszahlen. Es lohnt sich also, strategisch und nicht nur ad hoc über Inklusion im Büro nachzudenken.

Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager bei Hushoffice